Montag, April 19, 2010

Den Blogeinträgen nach zu urteilen könnte man meinen, dass in Augsburg viel mehr los ist als in Budapest. Oder wiederum so wenig, dass man Zeit zum Bloggen hat :)

Die erste Woche hier verging hauptsächlich mit organisatorischem Kram und Suchen/Auffinden der wichtigen Punkte, die ich für meinen Alltag brauche: also Einrichten des Internet (was mit einem alten Powerbook nicht so leicht ist, ergo: ein neuer Leopard wurde draufgeladen), Suche nach Coffee to go und einem guten Bäcker, nach guten und günstigen Möglichkeiten, gutes Gemüse einzukaufen und meine Sportarten ausüben zu können. Das mit dem Schwimmbad war schonmal nicht ganz so leicht… bisher war ich zwei Mal hier zum Planschen.

Die Öffnungszeiten für Normalsterbliche sind jedoch unter der Woche nachmittags/abends nur recht beschränkt, sodass man das Freibad in Anspruch nehmen muss. Ist bei strömendem Regen schon auch ein Erlebnis :)

Laufen – mal sehen. Nur einmal kurz probiert wegen Regen und Zeitmangel, geplant ist aber mal ein Laufausflug auf die Margit sziget.

Radfahren: schon drei Touren hinter mich gebracht – eine in den Süden, eine auf den Jánoshegy und eine wilde bis in die Slowakei. (bisschen verlängerte Version hiervon)




Wie man sieht, war es sehr schön, die Qual kam erst heute morgen, als ich aus dem Bett gestiegen bin…

Und dass die Stadt vor Melancholie nur so strotzt, wird Robert, der mich kommendes Wochenende mit einem Besuch beglücken wird, sicherlich bestätigen können. Das passt im Übrigen alles auch ins Gesamtbild der politischen Situation und der Architektur, der Atmosphäre und der Gesichter der Menschen hier. Aber darüber ein anderes Mal ausführlich…


Und einige Touri-Punkte konnte ich auch schon abhaken - ein Besuch auf dem Gellerthégy, der Burg und der Fischerbastei und auf dem Markt sowie einige Spaziergänge über div. Brücken haben mir sehr schöne Blicke auf diese tolle Stadt offenbart. Nur eine Kostprobe:




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