Montag, Juli 26, 2010

Ausflug in die Berge

Als Auswuchs unseres spontanen Entschlusses, die neuen Räder mit den ersten Höhenmetern zu ehren, entstand eine ordentliche Tour im Vinschgau: 115 km, ca. 2500 Hm. Schnitt von 19,4 km/h, Netto-Zeit 5:59h, Brutto irgendwas zwischen 7 und 8h... :) Geht besser, klar. Aber nicht mit den Beinen :) Geplant war eine andere Route, doch da wir nicht so schnell an Höhe gewannen, lief uns die Zeit davon und deshalb blieb nur noch folgende Streckenführung übrig:

Nauders - Reschenpass - Mals - Prad am Stilfserjoch - Passo Stelvio - Passo Umbrail - Sta. Maria Müstair - Laudes - Clusio - Haldersee - Reschenpass - Nauders

Hier gibt es die KML-Datei zum Download, mit zwei Aussetzern auf der Route - 14 km fehlen bei der Aufzeichnung, weil der Garmin Forerunner 305 seinen GPS-Empfänger unter den Knöpfen hat und das Gerät am Lenker manchmal verrutscht.... Ich wollte es nicht am Handgelenk tragen, um nicht noch eine komische Figur von der Sonnenbräune zu bekommen :)

Ein paar Bilder zum Reinschmecken:



Wunderschöne Schmerzen :)

Man sieht, ich bin genauso schnell wie das Motorrad :))


Tiefenentspannt, es geht ja nur noch im Gegenwind zurück zum Auto...

A Propos, die eigentliche Heldentat war ja, dass Sonntag Morgen um 4.00h der Wecker geklingelt hat. Noch in der Dämmerung Räder eingepackt, Kaffee getrunken und ab ins Vinschgau. Ging natürlich auch nur, weil unsere liebe Nachbarin mit dem (jetzt schon fast wieder gesunden Ben) Gassi gegangen ist - danke hierfür.

Eine wunderschöne Tour, auch wenn auf dem Heimweg bergauf zum Reschenpass der Gegenwind nochmal ziemlich weh tat - es gibt ganz schön viel Kraft, sowas zusammen zu schaffen. Und stolz ist man dann auch wie Oskar :)

Mittwoch, Juli 14, 2010

Geile Feilen

Nachdem ich leider immer noch nicht in den täglichen Genuss des Anblicks zweier heißer Eisen im Wohnzimmer komme (dauert aber nur noch drei Tage), war ich über die angenehme Überraschung in Wien die letzte Etappeneinfahrt zu sehen sehr erfreut. Ich saß also nicht selber auf dem Rad, sondern habe fleißig angefeuert und Radl geglotzt. Sowas gabs zu kukken:











Mehr Bilder und in größer gibt es hier.

Ach ja, und auch der Rest der Stadt ist ganz hübsch :) Aber die Donaunähe gefällt mir in Budapest viel besser. Dafür ist es in Wien eindeutig viel grüner und sauberer. Die sind ja auch Top in Lebensqualität, sagt man...

Ich freue mich aber trotzdem lieber auf daheim rennradeln mit meinem Robert. Muss ich nur noch schauen, ob ich hinter diesem weißen Blitz hinterherkomm....

Sonntag, Juli 11, 2010

Hammerteil


Größere Kartenansicht

Eine schöne, anstrengende Runde ist es geworden. 106 km, bzw. 108km mit ein bisschen verfahren. Die 35°C haben mir das Kraut ausgeschenkt und "Peters Imbiss" in Rehling hat mich vorm Umfallen gerettet (große Cola, Erdinger Alkoholfrei). Zu zweit wird das aber noch schöner.

Was lange währt



Eine kleine Ewigkeit gewartet.

Mehr Bilder im Album

Mittwoch, Juli 07, 2010

Schöne Einstellung zum gestrigen Tag

Lance Armstrong was philosophical about his turbulent day in the saddle: "Sometimes you're the hammer, sometimes you're the nail. Today I was the nail. I have 20 days now to be the hammer."

Sonntag, Juli 04, 2010

Strauss



die schönsten schenkt man sich doch immer selbst ;-)
Ne Spaß.
Auf gewisse Weise habe ich den ja vom Manfredo bekommen.

Nachts


Nun hatte ich die Handtücher nach dem gestrigen Bad, vermeintlich "katzensicher" zum trocknen aufgehängt. Aber lieber gleich auf dem Wäscheständer schlafen, als nicht auf einem Handtuch.