Samstag, Januar 15, 2011

Mittwoch, Dezember 08, 2010

Frühe Frühlingsgefühlw

Ein viel zu warmer Dezembertag und ein Verdauungsspaziergang auf dem Feld. Super! BlogBooster-The most productive way for mobile blogging. BlogBooster is a multi-service blog editor for iPhone, Android, WebOs and your desktop

Montag, Juli 26, 2010

Ausflug in die Berge

Als Auswuchs unseres spontanen Entschlusses, die neuen Räder mit den ersten Höhenmetern zu ehren, entstand eine ordentliche Tour im Vinschgau: 115 km, ca. 2500 Hm. Schnitt von 19,4 km/h, Netto-Zeit 5:59h, Brutto irgendwas zwischen 7 und 8h... :) Geht besser, klar. Aber nicht mit den Beinen :) Geplant war eine andere Route, doch da wir nicht so schnell an Höhe gewannen, lief uns die Zeit davon und deshalb blieb nur noch folgende Streckenführung übrig:

Nauders - Reschenpass - Mals - Prad am Stilfserjoch - Passo Stelvio - Passo Umbrail - Sta. Maria Müstair - Laudes - Clusio - Haldersee - Reschenpass - Nauders

Hier gibt es die KML-Datei zum Download, mit zwei Aussetzern auf der Route - 14 km fehlen bei der Aufzeichnung, weil der Garmin Forerunner 305 seinen GPS-Empfänger unter den Knöpfen hat und das Gerät am Lenker manchmal verrutscht.... Ich wollte es nicht am Handgelenk tragen, um nicht noch eine komische Figur von der Sonnenbräune zu bekommen :)

Ein paar Bilder zum Reinschmecken:



Wunderschöne Schmerzen :)

Man sieht, ich bin genauso schnell wie das Motorrad :))


Tiefenentspannt, es geht ja nur noch im Gegenwind zurück zum Auto...

A Propos, die eigentliche Heldentat war ja, dass Sonntag Morgen um 4.00h der Wecker geklingelt hat. Noch in der Dämmerung Räder eingepackt, Kaffee getrunken und ab ins Vinschgau. Ging natürlich auch nur, weil unsere liebe Nachbarin mit dem (jetzt schon fast wieder gesunden Ben) Gassi gegangen ist - danke hierfür.

Eine wunderschöne Tour, auch wenn auf dem Heimweg bergauf zum Reschenpass der Gegenwind nochmal ziemlich weh tat - es gibt ganz schön viel Kraft, sowas zusammen zu schaffen. Und stolz ist man dann auch wie Oskar :)

Mittwoch, Juli 14, 2010

Geile Feilen

Nachdem ich leider immer noch nicht in den täglichen Genuss des Anblicks zweier heißer Eisen im Wohnzimmer komme (dauert aber nur noch drei Tage), war ich über die angenehme Überraschung in Wien die letzte Etappeneinfahrt zu sehen sehr erfreut. Ich saß also nicht selber auf dem Rad, sondern habe fleißig angefeuert und Radl geglotzt. Sowas gabs zu kukken:











Mehr Bilder und in größer gibt es hier.

Ach ja, und auch der Rest der Stadt ist ganz hübsch :) Aber die Donaunähe gefällt mir in Budapest viel besser. Dafür ist es in Wien eindeutig viel grüner und sauberer. Die sind ja auch Top in Lebensqualität, sagt man...

Ich freue mich aber trotzdem lieber auf daheim rennradeln mit meinem Robert. Muss ich nur noch schauen, ob ich hinter diesem weißen Blitz hinterherkomm....

Sonntag, Juli 11, 2010

Hammerteil


Größere Kartenansicht

Eine schöne, anstrengende Runde ist es geworden. 106 km, bzw. 108km mit ein bisschen verfahren. Die 35°C haben mir das Kraut ausgeschenkt und "Peters Imbiss" in Rehling hat mich vorm Umfallen gerettet (große Cola, Erdinger Alkoholfrei). Zu zweit wird das aber noch schöner.

Was lange währt



Eine kleine Ewigkeit gewartet.

Mehr Bilder im Album

Mittwoch, Juli 07, 2010

Schöne Einstellung zum gestrigen Tag

Lance Armstrong was philosophical about his turbulent day in the saddle: "Sometimes you're the hammer, sometimes you're the nail. Today I was the nail. I have 20 days now to be the hammer."

Sonntag, Juli 04, 2010

Strauss



die schönsten schenkt man sich doch immer selbst ;-)
Ne Spaß.
Auf gewisse Weise habe ich den ja vom Manfredo bekommen.

Nachts


Nun hatte ich die Handtücher nach dem gestrigen Bad, vermeintlich "katzensicher" zum trocknen aufgehängt. Aber lieber gleich auf dem Wäscheständer schlafen, als nicht auf einem Handtuch.

Mittwoch, Mai 26, 2010

Wochenende

Um auch mal wieder was von mir hören zu lassen: Ich habe das sommerliche Wochenende am Balaton verbracht, im Grünen. Die Großstadt und ihren Lärm verlassen. Und ich wäre gerne noch etwas länger geblieben! Es war sehr erholsam. Wir (mein Opa, mein Bruder und ich) sind viel spazieren gegangen und haben auch eine Menge Fußball im Garten gespielt. Aber am tollsten ist da der Sternenhimmel und dass man morgens erst die Vögel hört - und danach die Autos.
Der Mohn hat sich auch schon ganz schön Mühe gegeben (das sind die kleinen roten Punkte auf dem Bild :):


Ein Blick auf das ungarische Meer:


Und nicht zu vergessen die Fahrradtour, die ich am Sonntag unternommen habe. In einer gruppetto-Gruppe sind wir die sogenannte "Bakony 200"-RTF gefahren. Bakony ist so etwas wie ungarisch Toskana, wenn ich Roberts Worte verwende. Wunderschöne Landschaft und eine nette Truppe mittendrin:





Leider gab es inmitten der so schön anzuschauenden Landschaft auch viele Wunden von den (teilweise immer wieder) wütenden Stürmen. Das Wetter hat viele(s) in Mitleidenschaft gezogen, durch Überschwemmungen, Erdrütsche und einfach ausgezupfte Bäume (unterwegs lagen halbe Wälder in der Waagrechte!):


Heute soll es abends schon wieder gewittern (gestern war auch mal wieder Weltuntergangsszenario....). Mal sehen, eigentlich ist ein Shantel-Konzert-Besuch auf der A38 auf der Donau geplant...
Ich werde berichten :)

Samstag, Mai 22, 2010

Versöhnung

Manchmal können zwei geschriebene Seiten, für den ganzen Rest versöhnen. So geschehen im aktuellen Zeit Magazin: Martenstein und Gesellschaftskritik.

Donnerstag, Mai 20, 2010

Pur




So einfach, so wenig und sooo gut.

Entrecôte, Butter, Schalotten fertig. Vergessen: Salz am Tisch.

Der Teller schaut schon etwas verhunzt aus, da bereits vor dem Bild eine Portion darüber gegangen ist....
Und ja, ich habe allein gegessen.


Zu meiner Verteidigung, falls jemand meinen sollte ich hätte einen pantagruelischen Appetit:

Im Nachhinein habe ich hier gelesen, daß es nicht mehr "zeitgemäß", resp. einer gesunden Ernährung geschuldet sein soll, daß ein Entrecôte, ich gehe mal davon aus, daß auch andere Fleischstücke gemeint sind, nicht mehr 400 Gramm wiegt, sondern nur noch 160 bis 250 Gramm. Da bleibt einem außer einer zweiten Portion eh nichts anderes übrig.

Sonntag, Mai 09, 2010

Radsportzeitungen

[Quelle]
Die Situation der deutschen Radsportzeitungen (z.B Tour oder Roadbike) und der angebotene Inhalt ist ja nun bekanntermaßen sehr dürftig. Einzig die Procycling sticht etwas heraus.
Schaut man sich dagegen nur ein kleines bisschen auf den englischsprachigen Internetseiten um (z.B. Pezcycling oder Cyclingnews), erhält man wesentlich bessere Informationen, Hintergrundberichte und nicht zuletzt Fotos, denen die genannten Papierausgaben bei weitem nicht das Wasser reichen können.
Als Beispiel mag der Artikel zur ersten Giroetappe von Pezcycling dienen. Für den Lesespass würde ich sogar zahlen.

Samstag, Mai 08, 2010

Paris-Roubaix Nachtrag II

Der Giro hat zwar begonnen, aber ich bin noch über ein weiteres, eindrucksvolles Video gestolpert:

Mittwoch, Mai 05, 2010

Schwein gehabt

Ich stehe auf Schmortöpfe.

Heute (großer Tusch):

Schweinebacke in Burgunder nach Großmutterart

Ich hatte mal wieder das Glück, einen magischen Moment der eigenen Kochkunst zu erleben. Auch wenn es etwas Vorbereitung bedarf, das Ergebnis lohnt den kleinen Aufwand, der eigentlich nur darin besteht, rechtzeitig die Backen vorzubestellen. Der Rest geht wie von selbst.

Die Ausgangssituation:



Etwas mehr als 600gr Schweinebacken, 1 oder 2 Zwiebeln, 2 Knoblauzehen, 100gr geräucherter Speck, Butter, Möhren. Auf dem Bild nicht zu sehen: 2 EL Mehl, 1l kräftiger Wein, 1 Bouquet garni, Olivenöl, Salz und Pfeffer.

Zwischendrin:



90 Minuten später:



Und es geht wie immer im Leben: gute Zutaten, Liebe und Zeit.

Meine Genußgänsehaut (eigentlich nicht meine Disziplin, aber in so einem Fall...) ließ sich nicht ablichten.
Der Geschmack und der Geruch des Gerichtes auch nicht, die Bäckchen waren herrlich zart, fast cremig. Um auch von diesem Essen etwas aufzubewahren, mußte ich mich glatt zusammenreißen. Daher ein wichtiger Tip: im Originalrezept wird mit 6 Personen gerechnet und von 1200gr Schweinebacken ausgegangen. Wenn man es mit halbwegs anständigen Essern zu tun hat, sollten pro Nase eher 500gr verwendet werden.
Achja, als Beilage gab es Kartoffelbrei, auf den zuerst angedachten Knoblauch habe ich verzichtet, um die Aromen des Schmortopfes zur vollen Geltung kommen zu lassen.

Aus dem Buch Schwein & Sohn von Stephane Reynaud.